f. Religion. Wie die
Staatenverhältnisse und das äußere Leben der Griechen vielgestaltig und wandelbar waren, so fehlt auch der Religion das die Stämme einigende Band. Man hatte kein National - Heiligthnm, keine heiligen Bücher, keine herrschende Priesterkaste. Der Cultus bestand in der Verehrung aller Theile der Natur uuo der geistigen Kräfte und Richtungen des Menschen, welche sie als Einzelwesen dachten (Personification) und verehrten. Die griechische Götterlehre zeigt uns zunächst eilt älteres Göttergeschlecht, die Persouificatiou vou rohen, ungefügen Naturgewalten; sein Name ist: Titanen; ihr Oberster war Krouos. Die spätere Mythologie setzte an Stelle der Natur-kräfte die höherstehenden sittlichen Mächte, welche zu Göttern gemacht wurden. Von diesem Göttergeschlecht wurde nach der Götter-
lehre das erstere in den Tartarus gestürzt; der Wohnsitz dieses Göttergeschlechtes war der Olymp, (dieser darum auch Götterberg genannt). Der olympische Götterkreis bestand aus 12 Göttern, deren oberster Zeus war. Ueber allen aber waltete die Moira (das Schicksal). Die 12 Götter sind: 1) Zeus, der Donner und Blitz führende Gott des Himmels, der Vater und König der Götter und Menschen; sein Sinnbild war der Adler. 2) Hera, des Zeus Gattiu und Schwester, die Königin des Himmels und Göttin der Ehe; ihr war der Pfau heilig. 3) Pallas, die Tochter des Zeus, die Göttin der Weisheit in den Künsten des Friedens und der Klugheit im Kriege; ihr Symbol war die Eule. 4) Apollo, Sohn des Zeus, der Gott der Weissagung und Dichtkunst, aber auch der strafenden und rächenden Gewalt (deshalb auch mit Bogen und Pfeil abgebildet). 5) Poseidon, Bruder des Zeus, der Gott des Meeres; ihm waren Roß und Delphin heilig. 6) Hephäst ns, Sohn des Zeus, der Gott des Feuers und der Metallbereitung. 7) Hermes, Sohn des Zeus, der Gott der Beredsamkeit, der List und
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Extrahierte Personennamen: Zeus_Gattiu Apollo Hermes
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des praktischen Verstandes, der Bote der Götter (an Haupt und Füßen mit Flügeln abgebildet). 8) Hestia, Schwester des Zeus, die Göttin des häuslichen Herdes und Glückes, die Begründerin der Cultur und Gesittung; auf ihrem Heerde brannte das ewige Feuer. 9) Artemis, ebenfalls eine Tochter des Zeus, die < Göttin des Mondes und Schirmerin der Keuschheit, zugleich Göttin des Waldes und der Jagd. 10) Aphrodite, die Göttin der Liebe und Schönheit. 11) Ares, der Gott des Krieges und der Tapserkeit. 12) Demeter, die 'Göttin der Fruchtbarkeit und des Landbaues. — Außer diesen Göttern gab es noch eine Menge niederer Gottheiten, wie Themis, die Göttin der Gerechtigkeit (mit Wage und Schwert abgebildet); Nemesis, die Göttin der Rache und strafenden Vergeltung; die Erynien, die Göttinnen des bösen Gewissens; nach gebüßter Schuld wurden sie zu den wohlwollenden Eumeniden. Alle diese Gottheiten wurden an geweihten Stätten, in Tempeln, an Altären mit Opfern, Weihgeschenken, Gebeten, Reinigungen, durch Feste und feierliche Umzüge verehrt. Aus der Stimme und dem Fluge der Vögel, aus den Eingeweiden der Opferthiere und aus Träumen suchte man den Willen der Götter zu erforschen. In wichtigen Angelegenheiten wurde das Orakel befragt. Die Orakel waren priesterliche Anstalten, in denen sich Menschen und Staaten in ungewissen Verhältnissen Raths erholten. Solche Orakel waren zu Dodoua (Zeusorakel) und zu Delphi (das des Apollo). Die Priesterin des Orakels, Pythia genannt, saß im Innern des Tempels auf einem goldenen Dreifüße über einem Erdspalte, aus welchem kalte Gase aufstiegen. Durch diese in Ekstase versetzt, antwortete sie auf die ihr vorgelegten Fragen mit nnarti-knlirten, fast unverständlichen Lauten und Worten, welche von den Priestern ausgenommen, in Verse gebracht und als Orakelsprüche den Fragenden mitgetheilt wurden. Meist hatten diese Aussprüche einen Doppelsinn, so daß die Priester, wenn die von den Fragenden gewünschte und erhoffte Erfüllung nicht eintraf, sich auf den andern Sinn des Spruches berufen konnten.
g. Festspiele der Griechen. Das allgemeinste Band, welches die Griechen unter einander verband, waren die heiligen Festspiele. Bei diesen fühlten die politisch getrennten Staaten ihre Einheit und näherten sich gegenseitig zu gemeinsamen Bestrebungen. _Dl§ älteste griechische Geschichte kennt diese Festspiele nicht, erst in der Zeit des allgemeinen Aufschwungs beginnen sie; im Laufe der Zeit haben sie einen bedeutenden Einfluß auf die griechische Be-
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er dem Arzte das Schreiben reichte. Der Erfolg rechtfertigte fein Vertrauen; nach drei Tagen stand Alexander wieder unter feinen jubelnden Soldaten.
Darms beabsichtigte, in der weiten syrischen Ebene seinen Gegner Zu erwarten; allein durch seine Feldherrn ließ er sich bestimmen, dem Alexander nach Cilicien entgegen zu rücken. Es kam zur Schlacht bei Jssus (333 v. Chr.), in welcher he 333 Perser derart geschlagen wurden, daß Darins sich uur mit Znruck-lassung seines Wagens, seines 9nantels und Schildes retten sonnte.
Auch das reiche persische Lager siel iu des Siegers Hände. Die königliche Familie behandelte Alexander mit solcher Großmuth, daß ihm Darms durch einen Boten dafür danken ließ und ihm die Hälfte feines Reiches anbot, wenn er Frieden machen wolle.
Aber Alexander war damit nicht zufrieden; er wollte das ganze Reich haben.
Er fragte feinen Feldherrn Parmenio, was er zu den Vorschlägen^ des Darins meine; „Ich thäte es/ sagte dieser, „wenn ich Alexander wäre.
„Ich auch," erwiderte Alexander, „wenn ich Parmenio wäre."
Um sich zunächst aller Küstenländer zu versichern, Zog Alexander zuerst nach Syrien und Phönizien. Alle Städte unterwarfen sich ihm willig; uur Neu-Tyrus leistete Widerstand. Nach siebenmonatlicher Belagerung eroberte und zerstörte er die Stadt (f. S. 18) und machte dem Welthandel der Phönizier ein Ende. Darauf zog er durch Palästina. Vor Jerusalem kam ihm die Priesterschaft entgegen und bat ihn um Schonung. Er ließ den Juden ihre Verfassung und schenkte ihnen sogar, als er im Tempel Jehova's ein Opfer gebracht Hatte, für jedes Sabbathjahr Steuerfreiheit. Dann wandte er sich nach Egypten, das er bald eroberte und dessen Handel und Wohlstand er durch Gründung der Stadt Alexandria zu heben suchte.
Von Egypten aus zog er wieder nach Norden, feierte in Phönizien Herrliche Feste und traf allerlei Verwaltungsmaßregeln für die neu eroberten Länder. Dann brach er auf und zog an den Tigris, hinter welchem Darms sich mit einem neuen Heere aufgestellt Hatte. Bei (Saugamela und Ar6ela kam es 331 331 v. Chr. zur Schlacht, welche für Darins abermals unglücklich ^r-ausfiel. Sein Heer erlitt eine üöllftänbige Nieberlage, und Darins mußte abermals fliehen. Damit war das Geschick Persiens end-gültig entfchieben. In Folge des Sieges sielen auch Babylon, (Susa, Ekb atana und Perfepolis mit ungeheuren Schätzen in Alexanders Hände.
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Extrahierte Personennamen: Alexander Alexander Alexander Alexander Alexander Alexander Alexander Alexander Alexander Alexander Alexander Alexander Alexander Alexander Palästina Alexanders
Feuer von jungfräulichen Prie-sterinnen, Vestalinnen genann t, unterhalten wurde. Die Vestalinnen standen in hohem Ansehen und hatten bedeutende Vorrechte. Als Göttin des Glückes verehrte man Fortuna, welche ihre Aussprüche durch Loose ertheilte. Der
Gott des Krieges war Mar s; ihm war der Wolf heilig. — Wie die Griechen, so verehrten auch die Römer ihre Gottheiten durch religiöse Feste,
durch Opser und Waschungen. Um den Willen der Götter zu erforschen, beobachtete mau den ?janu0 Flug heiliger Vögel oder das
Fressen der heiligen Hühner. Die Zukunst wurde von den Sibyllen geweißagt, und diese Weißagnngen uahm man in die heiligen, die sog. sibyllinischen Bücher aus. An der Spitze des gesammten Religionswesens standen die Pontisrces, die Wächter über Religion und Ausübung derselben; ihr höchster war der Poutisex Maximus. Jede Gottheit hatte einen oder mehrere Priester, welche die heiligen Gebräuche ausführten und die Opfer darbrachten. Neben
den obeu genannten Göttern hatte man später noch andere Gottheiten, wie: Victoria, Fides, Concordia n. a. — Im Gegensatz zu dem griechischen Cultus kannten die Römer keine Götter in Menschengestalt. In allem sah der Römer Gottheiten oder Aeußerungen derselben; „der Himmel, die Erde, die Lust, das Wasser, alles wimmelte vou göttlichen Wesen."*) Jede Veränderung in der Natur, das Wachsen und Abnehmen, das Geborenwerden und Sterben war ihm die Aeußerung einer göttlichen Kraft; aber er ahnte nur die Gottheit, er schaute sie uicht. Diese Eigenthümlichkeit im Verhältnisse des Römers zu seinen Göttern erklärt es auch, daß die Römer nicht wie die Griechen eine eigene Mythologie, Götterlehre, haben.
*) Weber.
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ward, war Romulus wieder Alleinherrscher. Er soll noch glückliche Kriege gegen Fidenä, Veji und andere Nachbarstädte geführt haben. ^ Nach seinem Tode, der im Jahre 716 erfolgte und ebenfalls mit Sagen ausgeschmückt ist, wurde er als Halbgott unter dem Namen Quirinus verehrt.
d. Numa Pompilius. (715—673 o. Chr.) Nach dem Tode des Romulus hatten die Römer ein Jahr lang keinen König; die Senatoren regierten abwechselnd. Damit unzufrieden, verlangte das Volk einen König, der ihm in dem durch Weisheit und Frömmigkeit ausgezeichneten Sabiuer Numa Pompilius, Schwiegersohn des Titus Tatius, gegeben ward. Numa traf Einrichtungen in Religion und Cultus, wobei er den alten Glauben und die früheren Einrichtungen berücksichtigte; ebenso gab er Anordnungen über das häusliche und bürgerliche Lebens mit dem er Religion und Cultus auf's Innigste verband. Er war besonders darauf bedacht, den Frieden nach außen zu erhalten, um sowohl dadurch, als auch durch die gottesdienstlichen Einrichtungen und durch Beförderung oes Ackerbaues mildernd auf die kriegerischen Sitten der Römer einzuwirken. Um den von ihm gegebenen Gesetzen leichter Eingang zu verschaffen, schrieb er sie der Eingebung einer Göttin, der Nymphe Egeria, zu. Die Zahl der Vestalinnen, welche im Tempel der Vesta das heilige Feuer zu unterhalten hatten, vermehrte er auf vier. Dem Gotte Janus baute er eine Thorhalle, deren Thore zu Kriegszeiten offen, in Miedeuszeiteu aber geschlossen waren. Die Weisheit und Frömmigkeit dieses Königs wirkten so mächtig auf die Nachbarvölker, daß sie keine Kriege gegen Rom führten und also zu seiner Zeit der Janustempel immer geschlossen war. Nach seinem Tode führte Rom jo viele Kriege, daß diese Thore in einem Zeitraume von 600 Jahren nur einmal geschlossen werden konnten. Auch für das bürgerliche Leben traf er verschiedene Einrichtungen; so theilte er z. B. das Jahr, das bisher nur 10 Monate zählte, in 12
Monate; der erste derselben war dem Gotte Jauus geweiht (daher _
xsanuar). Auch Numa's Tod ist mit Sagen ausgeschmückt; die Nymph Egeria soll so über feinen Tod geweint haben, daß sie
dadurch in einen Quell zerfloß.
c. Tullns Hostilius. (673—641 v. Chr). Tullns gehörte dem Stamme der Sabiner an und war ein kriegerischer Fürst. Unter feiner Regierung wurde Alba Longa zerstört. Römische Hirten hatten nehmlich im albanesischen Gebiete und albanische
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nur Handelszwecken; die Erwerbsucht der Kaufleute war die Triebfeder der Gründung und Erhaltung der Colonien. Und diese Gründung und Erhaltung der Colonien lohnte sich meist sehr reichlich: die Bergwerke und Fabriken, der Grundbesitz mit seinen herrlichen Ernten waren Eigenthum der Gründer; die besten und einträglichsten Aemter waren in ihren Händen. So war es auch in Karthago, das wohl mit Recht die reichste Stadt der Welt genannt wurde. Dort gab es nur zwei Stände: Reiche, welche alle Gewalt, die Leitung der Rechtspflege, des Heerwesens, der Verwaltung u. s. w. in den Händen hatten — und Arme, die ohne jeglichen Besitz und ohne jedes Recht, nur von der Hand in den Mund lebten. Eine tiefe Kluft trennte diese beiden Stände und verhinderte die Entwicklung eines freien, kräftigen Bürgerthums, dieser Hauptstütze eines jeden Staates. Man achtete, trieb und wollte nur das, was greifbaren Nutzen brachte, auch Kunst und Wissenschaft wurden mit diesem Maßstabe gemessen; höheres geistiges Leben war in Karthago nicht zu finden. So war der Staat bei allem äußeren Glanze morsch und gebrechlich, und aus dem eben Angeführten ergibt sich, daß ein Kamps zwischen dem in sich selbst erstarkten Rom und dem innerlich schwachen Karthago lange dauern, aber mit Unterliegnng des Letzteren enden mußte.
b. Der erste punische Krieg. (264—241 v. Chr.) Als Köuig Pyrrhus von Epirns von Sicilien abgezogen war, beeilten sich die Römer, den Karthagern in der Eroberung des schönen und fruchtbaren Sicilieus zuvorzukommen, wie auch diese Bestrebt waren, sich der Hauptstadt Syrakus zu bemächtigen. Der Heerführer H i e r o versöhnte zunächst die streitenden Parteien der Stadt, schuf sich ein tüchtiges Heer und brach damit die Kraft der Marti e r 11 u e r, italienischer Söldner, welche Sicilien raubend und plündernd durchzogen. Als er darauf zum Könige von Syrakus gewählt wurde, bedrängte er die Mamertiner, welche sich in Messana festgesetzt hatten, so sehr, daß die Karthager sich veranlaßt sahen, ihnen ihre Hülse anzubieten. Doch wiesen sie diese zurück und wandten sich nach Rom, um Hülfe bittend. Der Senat wies sie mit ihrer Bitte ab, doch die Cousulu wußten es bei der Volksversammlung durchzusetzen, daß die erbetene Hülfe gewährt wurde. -Do begann im Jahre 264 der erste jener drei Kriege, die, weil die Karthager auch Puuier hießen, gewöhnlich die punischen genannt werden. 264 Im Jahre 264 v. Chr. betrat ein römisches Heer unter dem v.chr.consul Appius Claudius Caudex zum erstenmale die Insel
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der Botmäßigkeit des Senates, sondern unter besonderer Verwaltung des Octavian. Nach Rom zurückgekehrt, feierte Octavian einen dreifachen Triumph.
12. Rom eine Monarchie.
Von nun an beherrschte Octavianus unter dem Namen: Ca-jus Julius Cäsar Octavianus das weite Römerreich als eine Monarchie, wie dies schon von seinem Großoheim, dessen Namen er sich beigelegt hatte, angestrebt worden war. Er ließ sich nach und nach alle Gewalten der staatlichen Ordnung von Senat und Volk übertragen. Aus der römischen Republik war im . Jahre 30 v. Chr. ein Kaiserreich geworden. Der Senat legte dem , Herrscher den Namen „Augustns", d. i. der Erhabene, bei.
Ihm Zu Ehren erhielt der Monat Sextilis den Namen An-! gustus, und damit dieser Monat dem nach Cäsar genannten, ihm vorhergehenden nicht nachstehe, legte man ihm einen Tag zu, wel-, chen man dem letzten Monate des Jahres, damals Februar, nahm.
Angnstns war im Besitze einer unbeschränkten Macht; seine 1 Person galt allen als heilig und unverletzlich. Weil er seine Macht i aber mit Weisheit und Mäßigung gebrauchte, so ließ sich das rö-: mische Volk seine Regierungskrise gerne gefallen, um so mehr,
: da das Volk unter ihm eine Zeit der Ruhe und Sicherheit genoß,
1 wie sie lange nicht dagewesen war. Der Tempel des Janns wurde : unter ihm geschlossen. Auch in den Provinzen herrschte Ordnung r und Sicherheit; Handel und Verkehr wurden immer lebhafter, und ! der Wohlstand nahm immer mehr zu. Dabei ging Augnstus dem ; Volke in Einfachheit in Kleidung und Wohnung mit gutem Bei-f spiele voran; er war gegen jedermann freundlich und gerecht. [ Unter dem Rathe und der Mithülfe seiner Freunde und Regierungs-) gehülfen Mäceuas, Agrippa und Messala verschönerte er l Rom so, daß er von sich sagen konnte, er habe Rom, das aus l Lehmhütten bestanden, in eine marmorne Stadt verwandelt. Ob : die von ihm gezeigte Umwandlung eine nur scheinbare oder eine : wirkliche war, ist nicht wohl nachzuweisen. Aber das Volk war i unter seiner Regierung zufrieden und glücklich; es liebte ihn als f seinen Wohlthäter und begrüßte ihn mit dem Zurufe: „Vater des l Vaterlandes." Zuseinerzeit wurdechristus geboren. Etwa i ums Jahr 4 v. Chr. (nach unserer Zeitrechnung) veranlaßte er 3 eine allgemeine Schätzung, in Folge deren Joseph und Maria Na-: zareth verließen, um sich in Bethlehem einschreiben zu lassen. So
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Extrahierte Personennamen: Octavian Julius_Cäsar_Octavianus Cäsar Cäsar Agrippa Joseph Maria_Na- Maria
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Kneph, Phtha und Amuu; der Zweite Kreis enthielt zwölf Götter, den zwölf Bildern des Thierkreises entsprechend; in die dritte Gruppe gehörten Osiris, der Sonnengott, der Gott des Lichtes und der erzeugenden Kraft in der Natur, Isis, die Mond- oder Erdgöttiu, die Leben heroorbringende Naturkraft, Seräpis, der Gott der Finsternis und des Todes, Typhon, der Gott des Bösen. Allen Egyptern gemein war die Verehrung des Osiris und der Isis. Merkwürdig war der Thierenltus der Egypter. Zu den heiligen Thieren gehörten Katzen, Huude, Krokodile, Ibisse u. a. Wer eins vou diesen Thieren mit Vorsatz tödtete, wurde mit dem Tode bestraft. Brach eine Feuersbrunst aus, so rettete man erst die Thiere, dann erst dachte man an die Rettung von Menschen oder Eigenthum. Nicht alle Thiere wurden überall verehrt, hier diese, dort jene. Ueber ganz Egypten verbreitet war die Verehrung des Stiers, der als Ab- und Sinnbild des Osiris galt und Apis genannt wurde. Dieser Stier mußte ganz schwarz sein und ein weißes Dreieck ans der Stirne haben. Man hatte ihm einen eigenen Tempel in Memphis erbaut, und angesehene Männer bedienten ihn. Wenn ein solcher Stier starb, so war das ganze Land in Trauer versetzt; die Priester mußten so lange suchen, bis sie einen neuen gesunden hatten; erst dann trat wieder Freude im Lande ein.
Die Egypter glaubten an das Fortleben der Seele nach dem Tode und hielten demgemäß das irdische Leben sehr gering, bte Zeit nach dem Tode aber sehr hoch. Auch die Wohnungen für dieses Leben fanden wenig Sorgfalt und Beachtung, während die Gräber der Verstorbenen, die ewigen Häuser genannt, auf die beste Weise ausgestattet würden. Man glaubte, daß die Fortbauer bei* Seele von der Erhaltung des Körpers abhängig sei. Deshalb verwanbte man viel Sorgsalt auf die Erhaltung des Leichnams nnb suchte biesen durch Einbalsamirnng vor der Verwesung zu schützen. Wie weit man es in der Kunst des Ein-balsamirens damals gebracht hatte, davon kann man sich an den noch jetzt vorhandenen Leichnamen, Mumien genannt, überzeugen. — Wer hier auf Erden keinen sittlich-religiösen Lebenswandel geführt hatte, dessen Seele müsse, so glaubte man, nach dem Tode zum Zwecke der Läuterung eine Wanderung durch die Leiber der Thiere antreten, und erst nach 3000jähriger Reinigung dürfe sie in einen Menschenleib zurückkehren.
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ein großes Reich zerstören", zu seinen Gunsten 'auslegend, den Cyrus mit Krieg, erlitt aber eine vollständige Niederlage und flob in seine Hauptstadt Sard es. Cyrus folgte ihm, bezwang die Stadt und verurteilte Krösus zum Feuertode. Aus dem Scheiterhaufen stehend, gedachte Krösus jener Worte des Solon und rief aus: „O Solon! Solon!" Cyrus ließ Krösus vom Scheiterhaufen herunterholen; von der Wahrheit des Solon'schen Ausspruches überzeugt und betroffen und an die mögliche Wendung seines eigenen Schicksals erinnert, schenkte er ihm das Leben und behielt ihn als Rathgeber bei sich.
b. Unterwerfung des babylonischen Neiches. Nach der Besiegung des Krösus wandte sich Cyrus gegen das babylonische Reich. Die Babylonier, in offener Feldschlacht dem Cyrus unterliegend, zogen sich in ihre feste Stadt Babylon zurück, wo der König Naböned (Belsazar) ungeheure Borräthe aufgehäuft hatte. Hier spotteten sie der persischen Macht, welche die Mauern Babylons nicht zu brechen vermochte. Als aber einst die Babylonier ein großes Fest feierten, drangen die Perser durch das Flußbett des Euphrat, dessen Wasser sie vorher abgeleitet hatten, in die Stadt und bemächtigten sich derselben leicht. Der König und alle Großen des Reiches wurden gelobtet (vergl. „Belsazar"
v. H. Heine) und das Land zu dem großen persischen Reiche ge- 53g schlagen, (s. 0. A 2.) Damals waren die Juden noch in der v. Chr. babylonischen Gefangenschaft. Cyrus gab ihnen die Erlaubnis, in ihr Vaterland zurückzukehren, und lieferte ihnen auch alle goldenen Geräthe, welche Nebucadnezar aus dem Tempel zu Jerusalem mitgenommen hatte, aus. — Durch die Eroberung Baby- 536 loniens kam auch ganz Syrien, Phönizien und Palästina in Cyrus Dl ei;r' Hände; er beherrschte ein Reich, welches die meisten civilisirten Staaten Vorderasiens umfaßte. Wahrscheinlich hat er auch den Plan gehabt, Egypten anzugreifen.
c. Cyrus Ausgang. Die Ausführung des Planes gegen Egypten wurde durch einen Feldzug gegen die Massageten (ein den Scythen verwandter Volksstamm) verhindert. Cyrus hatte einen Sohn der Massageten-Königin Tomyris und einen großen Theil ihres Heeres durch List in seine Gewalt bekommen. Von Schmerz und Rache erfüllt, rief Tomyris ihr ganzes Volk zu den Waffen und lieferte Cyrus am Jaxartes eine gewaltige Schlacht,
in welcher Cyrus mit dem größten und besten Theile seines 529 Heeres umkam. Tomyris soll den Kopf des Cyrus abgehauen, ”•
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Extrahierte Personennamen: Cyrus Cyrus Cyrus Cyrus Cyrus Cyrus H._Heine Cyrus Cyrus Cyrus Cyrus Cyrus Cyrus Cyrus Cyrus
Extrahierte Ortsnamen: Jerusalem Syrien Cyrus Vorderasiens Jaxartes
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Vor der Schlacht rieth der über die große Zahl der Feinde erschrockene Parmenio dem Alexander, die Feinde bei Nacht anzugreifen. Alexander antwortete: „Ich mag den Sieg nicht stehlen!" Am Morgen der Schlacht schlief Alexander so fest, daß ihn Parmenio wecken mußte. „Du schläfst ja " sagte tf)m bi cf ev, „ als ob wir bereits gesiegt hätten." „Haben wir denn mcht gesiegt," erwiderte ruhig Alexander, „da wir den Feind endlich vor uns haben?" Mit solcher Zuversicht nahm Alexander den Kampf auf.
Darius war auf seiner Flucht von einem treulosen Statthalter, Namens Bessus, gefangen genommen worden. Dieser wollte ihn dem Alexander ausliefern, um sich dadurch die Herrschaft über einen Theil Asiens p ersaufen. Sobald Alexander dies erfuhr, begann er mit einer kleinen, auserlesenen Schar die Verfolgung des Bessus. Als dieser die Annäherung Alexanders erfuhr, verwundete er den auf einem Wagen befindlichen, gefesselten Darius tödtlich und machte sich in eiliger Flucht davon. Als einer aus der Schar Alexanders zu Darius kam, bat ihn Darius um einen Trunk Wasser, den er auch erhielt. Darauf reichte er dem Macedonier die Hand und sprach sterbend den Wunsch aus,^ die Götter möchten den Alexander für die Huld, die er des Darius Familie erwiesen hatte, belohnen. Als Alexander zu dem Wagen kam, fand er den Darius bereits todt. Er deckte feinen Mantel über ihn und ließ ihn nach Persepolis Bringen, wo der Leichnam feierlich bestattet wurde. — Bessus war nach Baktrien geflohen und hatte sich dort unter dem Namen Arta-xerxes Iv. zum König gemacht, wurde aber, als Alexander mit seinem Heere den östlichen Theil Persiens vollends unterwarf, von feinen Großen dem Alexander ausgeliefert, worauf ihn dieser kreuzigen ließ.
6. Alexander als Feldherr und als Herrscher. Wohl wenige Feldherrn haben von ihren Truppen eine solche Verehrung und begeisterte Anhänglichkeit gefunden, als Alexander. Dazu trugen feine Eigenschaften, die ihn als gebornen Feldherrn erscheinen ließen, sowie sein Verhalten gegen seine Soldaten bei. An persönlicher Tapferkeit, an Kühnheit und Geistesgegenwart that es ihm keiner gleich; überall ging er feinen Soldaten mit dem besten Beispiele voran. Keine Gefahr scheute er; keine Beschwerde war ihm zu groß. Als einst die Nahrungsmittel ausgegangen waren, verschmähte er es nicht, vor seinen Soldaten eine Rübe aus dem Felde zu ziehen und zu essen. Ein andermal, als das Heer durch eine weite wasserarme Wüste zog und dasselbe wegen des Wassermangels ungeduldig zu werden be-
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Extrahierte Personennamen: Alexander Alexander Alexander Alexander Alexander Alexander Alexander Alexander Alexander Darius Darius Namens_Bessus Alexander Alexander Alexander Alexanders Darius Darius Alexanders Darius Darius Darius Darius Alexander Darius Darius Alexander Alexander Darius Darius Alexander Alexander Alexander Alexander Alexander Alexander Alexander Alexander